Designerin & Impulsgeberin mit Herz

Ich weiß genau, vor welchen Herausforderungen meine Kund:innen stehen

Meine Entscheidung, mich 2007 selbstständig zu machen, war nicht ganz freiwillig. Aber rückblickend kann ich sagen, dass es eine der besten Entscheidungen meines Lebens war. Manchmal muss man eben zu seinem Glück ein bisschen gezwungen werden.

Wie aufregend es sich anfühlt ein eigenes Herzens-Business auf die Beine zu stellen, hatte ich bereits 2003 mit „König Hasenherz“ erfahren. Noch neben meiner Anstellung hatte ich damals ein eigenes Produkt entwickelt, als Marke aufgebaut und auch angemeldet. Aber mir fehlte einfach noch der Mut – und der sprichwörtliche „Tritt in den Hintern“ – damit den Schritt in die Selbstständigkeit als Designerin zu wagen.

Erst als ich mit 40 meinen sicher geglaubten Job als Art-Directorin verlor, war die Zeit reif, mit „Strandgut Design“ mein Unternehmer-Gen auszuleben und in eigenem Namen, auf eigene Rechnung zu arbeiten!

Das Wort „Selbstständigkeit“ bekam damit eine ganz neue Bedeutung. Die gewonnene Freiheit und Eigen-Verantwortung waren und sind eine echte Bereicherung.
Heute möchte ich auch meinen Kund:innen „Mut zur eigenen Marke“ machen.

Wie alle Gründer:innen beschäftigten mich damals folgende Fragen:

• Wer bin ich eigentlich?
• Was kann ich (besonders gut)?
  
• Wer sind meine Kund:innen?
• Wo erreiche ich sie?
• Wie möchte ich arbeiten und warum?
  

Diese und weitere Fragen stehen auch am Anfang von allen Design-Prozessen.

An der Gestaltung von Logo & Corporate Design, begeistert mich neben dem kreativen Prozess auch die begleitende Persönlichkeits-Arbeit mit meinen Kund:innen!
 

Ich kenne die Herausforderungen in der Gründungsphase und weiß aus eigener Erfahrung, was für eine erfolgreiche Selbstständigkeit hilfreich und nützlich ist. Deshalb unterstütze ich sowohl gestalterisch als auch beratend.

Das heißt, meine Kund:innen bekommen von mir genau die Impulse und Tipps, um hochmotiviert – und vor allem selbstständig – ihre Herzens-Projekte umsetzen zu können!

Mein Herz schlägt besonders für Gründer:innen, Soloselbstständige und kleine Unternehmen, die mit ihren nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen anderen helfen oder die Welt ein bisschen besser machen wollen. Denn das entspricht auch meinen eigenen Werten.

Familienunternehmen, wie die Düsseldorfer „Stadtbäckerei Westerhorstmann“, habe ich beispielsweise mit der Überarbeitung ihres Markenauftritts unterstützt, damit der Betrieb an die nächste Generation übergeben werden kann und sie mit Impulsen für einen sanften Start in die neue Markenausrichtung begleitet.

Human Design  Manifestor 2.4 – Impulsgeberin, Macherin

Meine inspirierenden Kraft-Tankstellen …

• Mein Schrebergarten (ich brauche diese Pausen mit mir selbst)
• das Kolleg:innen-Netzwerk des BDG, dem Berufsverband Kommunikationsdesign
  (Ich schätze den fachlichen, herzlichen Austausch und die inspirierenden Impulsvorträge.)
• Yoga, ganzheitliche Selbstfürsorge & Achtsamkeit
  
• Pflanzen- & Naturheilkunde (ich bin Mitglied im Heilnetz)

Ich liebe …

• Trödelmärkte für nachhaltige Einkäufe von Kleidung & Gebrauchsgütern
• ausgedehnte Spaziergänge am Rhein – oder noch viel lieber am Meer oder in den Bergen
• schöne Dinge, die mich inspirieren. (Eine aus Strand-Fundstücken entstandene Silberschmuck-Kollektion mit dem Namen „StrandGut“, war Inspiration für den Namen meiner Firma „Strandgut Kommunikationsdesign“.)
  

Was mich noch ausmacht …

• Analytisches Denkvermögen als lösungsorientierte Problemlöserin
• Empathie & Hilfsbereitschaft – unternehmerisch, persönlich oder auch gesundheitlich
  
• Scanner-Persönlichkeit

• Sternzeichen Stier – bodenständig, loyal, geduldig und erdverbunden

• Nachhaltiger, ressourcenschonender Lebensstil
  

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Es kann übrigens gut sein, dass ich dir in Düsseldorf mit meinem Fahrrad begegne.

Alles was mir begegnet, wird wie Strandgut aufgesammelt und gestaltet. Kreativ zu sein ist mir von klein auf ein echtes Bedürfnis. Egal ob Airbrush, Filzen, Fotografieren, Gärtnern, Handwerken, Kochen, Malen, Nähen, Siebdruck, Silberschmieden, Töpfern, Zeichnen … (hab ich was vergessen?) Wie gesagt: Ich bin eine Scanner-Persönlichkeit.  ☺

Für mich stand nach dem Abitur fest, dass ich nicht studieren, sondern eine praktische Ausbildung machen wollte. Der Aufmerksamkeit eines befreundeten Kunstgrafikers habe ich es zu verdanken, dass ich den Weg in die Kreativwirtschaft gefunden habe („brotlose Kunst“, wie mein Vater befürchtete). Zum Glück konnte ich bei meinen Eltern die Ausbildung zur Druckvorlagenherstellerin durchsetzen. Meine Liebe zum Detail und meine intrinsische Motivation, das Leben auf meine pragmatische Art leichter, bunter und schöner machen zu wollen, waren Grundlagen für meine Berufswahl.

Die Ausbildung war damals noch echtes Handwerk und mit der Arbeit heute nicht zu vergleichen. Dieses fundamentale Wissen um Typografie, Schrift-Ästhetik und Gestaltungsaufbau, sind heute noch Grundlage für den hohen Anspruch an meine eigene Arbeit.

Die Kollegin Gudrun Wegener von Achtung Designer hat mich dazu im Juli 2023 interviewt. Hier geht’s zur Podcast-Episode.

Von Anfang der 1990er Jahre bis Ende 2005 habe ich mich in Düsseldorfs (kleinen) Werbeagenturen ausprobiert, meine Kenntnisse vertieft und Vertrauen in meine kreativen und konzeptionellen Fähigkeiten gefasst. Sich ohne Studium in der Kreativbranche (als Frau) zu behaupten, schien mir oft gar nicht so einfach! Aber das war die Theorie! Und ich habe nur in Agenturen mit weniger als 20 Mitarbeiter:innen gearbeitet, weil ich großen Wert auf ein persönliches Betriegsklima lege.

2003 habe ich mein eigenes Kinder-Label „König Hasenherz“ gegründet und mich zehn Jahre lang auch in der Welt des Produktdesigns ausgetobt. All meine gestalterischen Fähigkeiten waren hier gefragt. Zudem waren konzeptionelles Arbeiten, Markenaufbau und -anmeldung, kaufmännisches Denken und Vertrieb gefordert. Ich hab’s geschafft, Menschen für mein nachhaltiges Produkt und seine Geschichte zu begeistern. Markenentwicklung in der Praxis also.

Dass ich noch mehr kann als Gestalten, habe ich entdeckt, als ich 2010 die Händlerinitiative Loretto 360 Grad mitbegründet und anschließend 7 Jahre im Alleingang geleitet und bekannt gemacht habe. Ich konnte Menschen aus unterschiedlichen beruflichen Bereichen für eine gemeinsame Sache begeistern, ihre Interessen bündeln und im Handelsverband und der IHK vertreten. Durch mein Standortmarketing und meine intermediale Öffentlichkeitsarbeit, wurde das Quartier Unterbilk zur Marke und zum Shopping-Geheimtipp von Düsseldorf. Auch meine Talente als Impulsgeberin und Netzwerkerin kamen hier voll zum Einsatz. Das entspricht meinem Profil der Manifestorin im Human Design.

Von diesem Erfahrungsschatz provitieren auch meine Kund:innen. Denn es macht einen großen Unterschied, ob man ein Produkt oder eine Dienstleistung nur in der der Theorie oder auch in der Praxis auf den Weg gebracht und vermarktet hat.

In Zeiten des Abschieds und der Trauer suchen wir nach Wegen, die Erinnerungen an unsere Liebsten auf besondere Weise zu bewahren. Mit artemori möchte ich diesen Momenten eine kreative und einfühlsame Note verleihen und entwerfe und fertigte ganz besondere Schmuckurnen, Erinnerungsstücke, Trauerschmuck und Trauerpapeterie.

Hier erlebe ich gerade auch wieder hautnah, was es heißt zu gründen. Ich durchlebe die selben Gefühle, Herausforderungen und Unsicherheiten, wie meine Kund:innen. Und ich bin davon überzeugt, dass mich das zu einer besonders guten Partnerin für Gründer:innen macht.